Schulsozialarbeit
Mein Name ist Heike Komann-Wälde und ich arbeite seit dem 1. Oktober 2008 an der Grund-und Werkrealschule Schutterwald mit einer 60% Stelle.
Meine Qualifikationen:
Dipl. Sozialarbeiterin (FH), systemische Familienberaterin,
systemische Kinder- und Jugendlichentherapeutin (DGSF), ROKT-Trainerin, Konzentrationstrainerin und NLP-Beraterin.
Welche Aufgaben hat Schulsozialarbeit?
- Allgemein Beratung von Schüler/-innen, Lehrer/-innen und Eltern
Konfliktschlichtung und Konfliktaufarbeitung
Vermittlung von Hilfen
Beteiligung an „Runden Tischen“
Kooperation mit der Beratungslehrerin an der Schule, den sozialen Diensten, der Polizei, Beratungsstellen, Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeuten u.v.a
Vermittlung von Hilfsangeboten
Begleitung bei Freizeitangeboten, Veranstaltungen - Einzelfall-Beratung von Schüler/-innen
Unterstützung und Begleitung der Schüler/Innen z.B bei Fragen im Umgang mit Freunden, mit der Schule, innerhalb der Familie.
Diese Themen bringen sie mit in den Schulalltag, was wiederum Auswirkungen auf diesen hat. - Beratung von den Erziehungsberechtigten zu Fragen der Erziehung, der Entwicklung des Kindes, Konzentrationsproblemen, Konflikte zu Hause und in der Schule und bei LRS-Störungen. Was gibt es an Unterstützungsmöglichkeiten und gegebenenfalls Weitervermittlung zu anderen Beratungsstellen.
Beteiligung an Elterngesprächen - Beratung von Lehrkräften bei sozialpädagogischen Fragestellungen, durch beispielsweise präventive Angebote in den Schulklassen.
- Soziales Lernen
Damit die Schüler die Herausforderungen des Alltags bewältigen können, benötigen sie „Handwerkszeug“, damit gemeint sind die Lebenskompetenzen. Sie sollen gesund, stark und selbstbewusst heranwachsen. Dazu gehört auch sich in andere einzufühlen, mit Streit, Stress und Konfrontationen altersangemessen umzugehen, eigene Entscheidungen treffen zu können sowie Konflikte gewaltfrei zu lösen. - Initiierung von Projekt- und Gruppenangeboten im Sinne der Vorbeugung.
Beispiele: Stärkung des Selbstwertgefühls, Umgang mit Konflikten, respektvoller Umgang untereinander, Unterstützung bei der beruflichen Orientierung etc. - Kleingruppen-Angebote z.B. speziell nur für Mädchen oder nur für Jungs, Unterstützergruppen bei Mobbing
- ROKT-Training - hier geht es um einen respektvollen Umgang untereinander und ressourcenorientierte Konfrontationen (weiter unten ausführlich erklärt)
- KAFUR – ein Projekt für die zweiten und dritten Klassen mit 12 Kindern (weiter unten ausführlich erklärt)
- Vernetzung mit außerschulischen Diensten und Institutionen (z.B. Beratungsstellen, Jugendamt, Agentur für Arbeit etc.).
Grundsätze der Schulsozialarbeit
Die Angebote sind prinzipiell freiwillig und selbstverständlich vertraulich.
Mit den Schülern, Eltern und Lehrern wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Der Blick ist hier auf die Fähigkeiten und Stärken des Einzelnen gerichtet.
Ein wesentliches Grundziel ist die Verbesserung der Lebensqualität. Schulsozialarbeit soll die Persönlichkeit der Schüler/Innen stärken und somit helfen die Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsschwierigkeiten zu verhindern.
Damit die Schüler/die Schülerinnen mit ihren Fragen, ihren Sorgen, ihren Befürchtungen, ihren Ängsten zur Schulsozialarbeit gehen, ist ein gutes Vertrauensverhältnis unbedingt notwendig. Aus diesem Grunde dürfen die Schüler/die Schülerinnen ab der 5. Klasse von Dienstag bis Donnerstag in der zweiten großen Pause das Büro und das Jugendzimmer der Schulsozialarbeiterin besuchen. Hier werden allgemeine Themen besprochen, Termine vereinbart, sie dürfen Tischkicker spielen, Chillen, gemeinsam lachen, Kräfte messen etc.
Wohin können Sie sich wenden?
Mein Büro befindet sich in der Mörburgschule im EG Zimmer 157.
Sie erreichen mich von Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 13:00 Uhr und nach Vereinbarung unter der Nummer: 0781-967779-25 oder unter der E-Mail Adressse: schuso-schutterwald@gmx.de